18.02.2014 13:48 Uhr

Peer Kluge scheitert vor Gericht

Peer Kluge muss weiter mit der 2. Mannschaft trainieren
Peer Kluge muss weiter mit der 2. Mannschaft trainieren

Im Streit um die Versetzung in die zweite Mannschaft ist Mittelfeldspieler Peer Kluge von Hertha BSC vor dem Arbeitsgericht Berlin gescheitert. Kluge wollte mit dem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung erreichen, wieder am Profitraining des Hauptstadtklubs teilnehmen zu dürfen. 

Dieses Ansinnen wies das Gericht am Dienstag jedoch zurück, da sich der 33-Jährige vertraglich verpflichtet habe, am Training der derzeit in der Regionalliga Nordost spielenden Mannschaft teilzunehmen. Gegen den Beschluss kann Kluge noch Rechtsmittel einlegen.

Im Fall des ebenfalls in die zweite Mannschaft abgeschobenen Innenverteidigers Maik Franz setzte das Arbeitsgericht dagegen einen Termin (3. März) für eine mündliche Verhandlung an. Franz hatte sich ebenfalls mit einem Antrag auf einstweiliger Verfügung gegen die Entscheidung der Klubs gewehrt.

sid