10.09.2014 14:32 Uhr

Barça-Talente müssen bleiben

Heiß begehrt: Barcelonas Adama Traoré
Heiß begehrt: Barcelonas Adama Traoré

Die Transfersperre macht's nötig: Der FC Barcelona hat im Sommer zahlreiche Anfragen für seine Talente abgelehnt und einige lukrative Angebote ausgeschlagen.

Von Juventus über Ajax, Liverpool bis hin zum FC Basel: Vereine aus ganz Europa haben im Sommer versucht, vielversprechende Talente aus Barcelona loszueisen. Die Katalanen, von der FIFA bis 2016 mit einer Transfersperre belegt, blockten sämtliche Anfragen ab und schlugen dabei einige lukrative Angebote aus.

Die Namen Patric, Adama, Samper, Grimaldo und Dongou sind bis jetzt nur wenigen bekannt, doch in den Planungen des FC Barcelona spielen die in La Masia ausgebildeten Talente scheinbar eine zentrale Rolle. Die Nachwuchskicker waren im Sommer ins Visier zahlreicher renommierter Vereine geraten. Verlassen hat den 22-fachen Meister kein einziger.

20 Anfragen für 18-jährigen Adama?

Allein für Rechtsaußen Adama Traoré sollen Anfragen von rund 20 verschiedenen Klubs eingegangen sein, berichtet die "Mundo Deportivo". Neben Everton, Southampton und Stoke City bemühten sich auch einige spanische Erstligisten um die Dienste des 18-Jährigen. Juventus stand angeblich kurz vor einer Verpflichtung von Stürmer Jean Dongou (19), Grimaldo (18) und Patric (21) waren in Liverpool, Sevilla, Lissabon, Rom und Genua auf der Wunschliste.

Ob Neu-Trainer Luis Enrique die Youngster schon in dieser Saison in den Kader der ersten Mannschaft beruft, steht noch in den Sternen. Spätestens in der kommenden Spielzeit sollen die aktuell für die zweite Mannschaft auflaufenden Nachwuchsspieler aber ihre Chance bekommen und langsam aber sich in die Fußstapfen von Iniesta (30), Xavi (34), Mascherano (30), Dani Alves (31) und Co. treten.

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wfb