23.11.2017 15:55 Uhr

Kurioser Transfer-Irrtum: Schachtar statt Schalke

Dodo (r.) zieht es nicht ins Revier, sondern in die Ukraine
Dodo (r.) zieht es nicht ins Revier, sondern in die Ukraine

Der FC Schalke 04 soll einen neuen Rechtsverteidiger gefunden haben, das berichtete das brasilianische Portal "UOL Esporte" kürzlich. Der 19 Jahre alte Dodô vom FC Coritiba sei ein Kandidat für einen Wintertransfer der Knappen. Nun die kuriose Kehrtwende: Schalke war gar nicht gemeint.

Das Online-Portal korrigierte seine Meldung unlängst selbst. Demnach handele es sich beim potenziellen Interessenten nicht um den Ruhrgebietsverein Schalke 04, sondern um den ukrainischen Klub Schachtar Donezk. Bei der Überprüfung der Quelle sei der Fehler identifiziert worden. Die Ähnlichkeit zwischen Schalke und Schachtar habe letztlich zur Falschmeldung geführt.

In deutschen Medien wurde das scheinbare Transferziel Dodô bereits als Option für die Schalker Verteidigung gehandelt, da die Knappen gerade auf der rechten Abwehrseite nicht allzu üppig besetzt sind. 

Den 19-Jährigen wird es aber wohl in die Ukraine verschlagen. Beide Vereine sollen sich bereits über einen Wechsel einig sein. Zwei Millionen Euro stehen als Ablösesumme für den U20-Nationalspieler im Raum.