28.09.2018 11:40 Uhr

Türkische Presse zur EM-Vergabe: "Ein schmutziges Spiel"

Trauer und Wut in der Türkei
Trauer und Wut in der Türkei

Die Türkei ist mit ihrer Bewerbung um die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft 2024 an Deutschland gescheitert. Tags darauf wittert die einheimische Presse eine riesige Verschwörung. Die Schlagzeilen im Überblick.

"Yeni Safak": "Die UEFA sollte sich gegen Rassismus und Diskriminierung stellen, tat jedoch genau das Gegenteil, indem es das Sportereignis an Deutschland vergeben hat, das unter dem Schatten des Rassismus steht"

"Takvim": "Wir haben nicht verloren. Europa hat verloren".

"Fanatik": "Leider. Wir haben so hart gearbeitet, wir haben es so sehr gewollt, aber wieder haben wir es nicht bekommen. Es war eine Deutschland-Operation von Ceferin."

"Hürriyet": "Die UEFA hat den Rassismus gegen Mesut Özil und Ilkay Gündogan ignoriert."

"Fotomac": "Ein schmutziges Spiel. Die Abstimmung wurde in einer Nacht gedreht".