Ex-Coach von 1860 München Meister in China
1860 Münchens früherer Trainer Vítor Pereira hat Shanghai SIPG in Chinas Fußball-Meisterschaft zum ersten Titelgewinn geführt.
Das Team des Portugiesen, der München 2017 nach dem Zweitliga-Abstieg verlassen hatte, hat durch seinen 2:1-Sieg am vorletzten Spieltag gegen Peking Renhe einen uneinholbaren Vorsprung von acht Punkten auf den bisherigen Serienchampion Guangzhou Evergrande (0:2 bei Chongqing Lifan).
Guangzhous Chancen auf den achten Titelgewinn nacheinander waren bereits am vergangenen Wochenende durch ein 4:5 gegen Shanghai und seine brasilianischen Stars Oscar und Hulk auf ein Minimum gesunken.
Ex-Leverkusen-Trainer Schmidt auf Platz vier
Durch die verpasste Titelverteidigung muss Guangzhous italienischer Trainer Fabio Cannavaro, der zu Saisonbeginn als Nachfolger von Brasiliens früherem Weltmeister-Coach Luiz Felipe Scolari zum zweiten Mal beim Super-League-Rekordmeister das Trainer-Amt übernommen hatte, um seinen Posten fürchten.
Nicht mehr in den Kampf um die beiden Plätze für chinesische Klubs in der asiatischen Champions League kann der frühere Bundesliga-Trainer Roger Schmidt mit Peking Guoan. Das Team des ehemaligen Chefcoaches von Bayer Leverkusen steht nach einem 3:1 gegen Shanghai Shenhua bereits vor dem Saisonfinale als Tabellenvierter fest.