14.11.2018 12:02 Uhr

Hoeneß und Co. verhandeln über Ribéry-Strafe

Franck Ribéry (r.) und Uli Hoeneß im Gespräch
Franck Ribéry (r.) und Uli Hoeneß im Gespräch

Nach dem Topspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München (3:2) geriet Franck Ribéry mit einem französischen Journalisten aneinander. Eine Krisensitzung mit allen Beteiligten soll den Vorfall jetzt ausräumen.

Wie die "Bild" berichtet, kam es an diesem Mittwoch an der Säbener Straße zum Krisengipfel, um die Affäre um Ribéry auszuräumen.

Neben dem attackierten TV-Experten Patrick Guillou und seinem Kollegen Jean-Charles Sabattier fanden sich demnach Sportdirektor Hasan Hasan Salihamidzic, Präsident Uli Hoeneß und Ribéry selbst auf der Bayern-Geschäftsstelle ein. 

Im Anschluss an die Sitzung wird der FC Bayern wohl Konsequenzen für den Franzosen prüfen.

"Franck Ribéry hat Patrick Guillou beschimpft und ihn körperlich angegriffen", hatte Guillous Sender "BeIN Sports" den Zwischenfall zuvor bestätigt.

Salihamidzic hatte gegenüber "Bild" in diesem Zusammenhang erklärt, dass Ribéry seinerseits die Führungsriege über die Geschehnisse informiert habe und man mit Guillou noch am Samstagabend vereinbart habe, die Angelegenheit bei einem persönlichen Treffen aus der Welt zu schaffen.