Der frühere BVB-Stürmer Ousmane Dembélé sorgt weiter für Negativ-Schlagzeilen. Knapp eineinhalb Jahre nach seinem Abschied aus Dortmund wurde nun bekannt, dass der Franzose sein Haus in desolatem Zustand hinterließ.

Wie "Bild" berichtet, klagt Dembélés ehemaliger Vermieter vor dem Amtsgericht Dortmund gegen den 21-Jährigen. Dabei geht es um 20.725,76 Euro, die der Weltmeister nachträglich blechen soll.

Das Enfant terrible hatte Deutschland im August 2017 Hals über Kopf verlassen, um sich dem spanischen Top-Klub FC Barcelona anzuschließen.

Seine Bleibe ließ er vollkommen verdreckt zurück. Zudem verzichtete Dembélé darauf, seine Kleidung einzupacken, die kreuz und quer in dem Einfamilienhaus verteilt lag. Der Vermieter sprach von "erbarmungswürdigen Ordnungszuständen im Mietobjekt".

Darüber hinaus wurde die Immobilie nie offiziell übergeben und der Mietvertrag nicht fristgerecht gekündigt. Von den Hausschlüsseln fehle laut "Bild" jede Spur.

Ousmane Dembélé: Ein waschechter Skandal-Profi

Ein neuer Tiefpunkt in der Karriere des hochveranlagten Angreifers, der beim BVB bereits durch einen Trainingsstreik negativ aufgefallen war.

Auch in Barcelona sorgte Dembélé kürzlich für Ärger, als er sich nach einer Suspendierung nicht an das vom Verein vorgegebene Protokoll hielt.

Eigentlich hätte der Flügelstürmer lange vor Anpfiff des Spiels gegen Betis Sevilla (3:4) auf der Tribüne sein sollen, tauchte stattdessen aber erst mit erheblicher Verspätung auf. Auch den Wiederanpfiff soll Dembélé unerlaubter Weise verpasst haben.