Der Wechsel von Philippe Coutinho zählte zu den großen Aufregern im vergangenen Winter. Nach langen Verhandlungen zog der Brasilianer letztlich für 130 Millionen Euro von Liverpool zum FC Barcelona. Nun ist eine pikante Vertragsklausel öffentlich bekannt geworden.

Wie "Cadena Ser" aus Spanien berichtet, wurde bei dem Wechsel des Offensivstars eine einseitige Transfersperre verankert. Drei Jahre lang nach dem Transfer darf der FC Barcelona keinen weiteren Spieler des englischen Spitzenklubs aus Liverpool mehr verpflichten. Demnach endet die Vereinbarung erst in der Winterpause 2020/21.

Damit müssen sich die Fans des FC Liverpool erst einmal keine Sorgen machen, erneut einen ihrer Stars an den FC Barcelona zu verlieren. Zuletzt wurden beispielsweise die Angreifer Sadio Mané und Mohamed Salah mit Barca in Verbindung gebracht.

Der Coutinho-Deal kam im vergangenen Winter derweil nur dank der Hartnäckigkeit der Katalanen zustande. Schon im Sommer wiegelten die Reds eine Offerte der Blaugrana ab. Letztlich gab Liverpool seinem Aushängeschild dennoch die Freigabe.