13 Jahre trug Gerald Asamoah das Trikot des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04. Mittlerweile arbeitet der ehemalige deutsche Nationalspieler in der Knappenschmiede als U23-Teammanager.

Nicht weiter verwunderlich also, dass der 40-Jährige keine allzu großen Sympathien für den königsblauen Erzrivalen Borussia Dortmund hegt. Im Gespräch mit der "Bild" äußerte sich der Ex-Stürmer nun zur sportlichen Situation der Ruhrpott-Klubs.

"Ich bin Schalker und sage natürlich nicht, dass ich mich freue, dass Dortmund da oben steht. Aber man muss schon anerkennen, dass sie es sehr gut machen", erklärte Asamoah, der aber nicht an einen Durchmarsch des BVB glaubt: "Man darf die Bayern nie abschreiben. Ich habe es 2001 selbst erlebt."

Derzeit grüßt die Borussia mit 27 Punkten vom Platz an der Sonne, während der deutsche Rekordmeister aus München mit sieben Zählern weniger auf Rang fünf steht.

Asamoah glaubt an S04-Coach Tedesco

Deutlich schlechter stellt sich die Lage für seine Schalker dar. Nach elf Spieltagen steckt der von Domenico Tedesco trainierte Vizemeister im Tabellenkeller fest.

Für Fanliebling Asamoah kein Grund zur Sorge: "Die zweite Saison ist immer schwerer, weil die Gegner gut eingestellt sind. Aber der Trainer weiß, wie man kompakt stehen kann, wie man die Null hält. Ich glaube an ihn." Seine Hoffnung: "Die Jungs haben gezeigt, dass sie es können! Die Mischung aus Jung und Alt ist sehr gut."