Die Sportredaktion der britischen Tageszeitung "The Guardian" hat David Alaba in ihre Top-Elf der WM-Zuseher gewählt. Alaba wurde als Linksverteidiger in einer Viererkette mit Rechtsverteidiger Łukasz Piszczek (Dortmund, POL) und den Innenverteidigern Branislav Ivanović (Chelsea, SER) und Daniel Agger (Liverpool, DEN) gewählt.

"Unser Mittelfeld lässt vielleicht etwas Defensiv-Disziplin vermissen, aber mit den hinteren fünf würde sich bei der WM das eine oder andere Spiel ohne Gegentor ausgehen", wird kommentiert. Keeper ist Petr Čech (Chelsea, TCH). Im 4-4-2-System gehört Andriy Yarmolenko (Dinamo Kiev, UKR) und Christian Eriksen (Ajax, DEN) im Mittelfeld das Zentrum, während Marek Hamšík (Napoli, SLK) und Gareth Bale (Real Madrid, WAL) sich an den Flügeln wohl weiter nach vorne orientieren dürften.

Mit dem Sturm-Duo Robert Lewandowski (Dortmund, POL) und Zlatan Ibrahimović (Paris Saint-Germain, SWE) "sollten Tore kein Problem sein." Ibrahimović würde zudem alleine dafür garantieren, dass "die Truppe auch genügend Selbstvertrauen hat, um beim Turnier zu bestehen."

Alaba könnte sich also an der linken Seite also mit den Herren Bale und Ibrahimović austoben. Und hätte halblinks die Dänen Agger und Eriksen neben bzw. vor sich. Ausgewählt hat der "Guardian" bewusst nur Europäer. Aus Kompetenzgründen, und weil "diese Elf genug Qualität hat."

Die Daheimbleiber-Auswahl des "Guardian":

Petr Čech - Łukasz Piszczek, Branislav Ivanović, Daniel Agger, David Alaba - Marek Hamšík, Andriy Yarmolenko, Christian Eriksen, Gareth Bale - Robert Lewandowski, Zlatan Ibrahimović

red