26.06.2014 09:38 Uhr

Franzose Sakho rechnet nicht mit Sperre

Mamadou Sakho; Didier Deschamps
Mamadou Sakho; Didier Deschamps

Der französische Nationalspieler Mamadou Sakho rechnet nach seinem Ellbogenschlag gegen den Ecuadorianer Oswaldo Minda nicht mit Konsequenzen durch die FIFA. "Wenn sie denken, dass ich eine Strafe erhalten muss, werden sie ihre Entscheidung eben so treffen. Aber ich habe nur versucht, mich zu schützen", sagte Sakho.

Der 24 Jahre alte Abwehrspieler hatte Minda beim 0:0 im WM-Gruppenspiel am Mittwoch bei einem Kopfballduell ins Gesicht geschlagen. Der ivorische Schiedsrichter Noumandiez Doue ahndete die Tätlichkeit nicht. "Ich bin nicht darauf aus, jemanden zu verletzen", verteidigte sich Sakho weiter. In der Schlussphase des Spiels gab es einen ähnlichen Fall, als der französische Stürmer Olivier Giroud seinen Gegenspieler ebenfalls im Gesicht traf. Ob das Disziplinarkomitee der FIFA ein Verfahren einleiten wird, blieb zunächst offen.

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sid