30.06.2014 21:50 Uhr

Nigeria: Keshi lässt seine Zukunft offen

Nach dem Achtelfinal-Aus bei der WM hat Nigerias Trainer Stephen Keshi Schiedsrichter Mark Geiger aus den USA und dessen Assistenten kritisiert. "Der Schiedsrichter ist auch nur ein Mensch. Aber das ist eine Schande. Seine Entscheidung ist endgültig, er war aber weit weg", sagte Keshi nach der 0:2-Niederlage gegen Frankreich in Brasília.

Hintergrund der unberechtigten Kritik war ein Tor von Nigerias Stürmer Emmanuel Emenike in der 19. Minute, das wegen einer Abseitsstellung aber zu Recht nicht anerkannt wurde. Seine Zukunft als Coach des Afrikameisters ließ Keshi unterdessen offen. "Ich gehe jetzt erst einmal nach Hause zu meiner Frau und meinen Kindern", sagte der 52-Jährige, der noch einen Vertrag bis Ende 2015 besitzt.

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sid