Dem österreichischen Frauen-Nationalteam steht in den kommenden Tagen ein Testspiel-Marathon bevor. Beim stark besetzten Istrien-Cup trifft die Auswahl von Dominik Thalhammer in Kroatien dabei zunächst auf die Slowakei, Irland und Ungarn.

Dabei erwartet sich der Teamchef vor allem eine Vertiefung des eigenen Profils: "Es geht in den nächsten Spielen in erster Linie darum, unsere Spielphilosophie weiter zu schärfen. Wir haben schon sehr viel aufgebaut, jetzt wollen wir in den Details noch besser werden und unsere Prozesse noch konsequenter umsetzen, auch was die Intensität des Pressings betrifft."

Aschauer kehrt zurück

Den Anfang macht Österreich am Mittwoch um 15:00 Uhr in Porec gegen die Slowakei. Ein Team, welches Thalhammer nur zu gut kennt. Sieben Österreich-Legionärinnen stehen im Kader des Nachbarlandes. "Die Slowakinnen haben einiges gutzumachen, da sie keine gute WM-Qualifikation gespielt haben. Die vielen Legionärinnen bringen auch eine gewisse Brisanz ins Spiel. Sie werden gegen uns sicher besonders motiviert sein."  

Ihm selbst steht Verena Aschauer wieder zur Verfügung. Laura Feiersinger braucht nach ihrer Oberschenkelverletzung hingegen noch Zeit. Wenn das Team die Vorgaben vom Trainer erfüllt, dann soll es künftig nur noch schwer zu schlagen sein. "Unser Ziel ist es, im Spiel gegen den Ball zu den besten Teams in Europa zu gehören. Wenn wir unseren Plan durchziehen, wird es für jeden Gegner unangenehm, gegen uns zu spielen", meinte Thalhammer.

Nach dem ersten Gruppenspiel gegen die Slowakei geht es am Freitag gegen Ungarn weiter, das Match gegen Irland findet am Montag statt. Am 11. März folgt dann das Platzierungsspiel. Die Gruppe B bestreiten Polen, Rumänien, Nordirland und Kroatien, die Grupe C besteht aus Costa Rica, Wales, Bosnien-Herzegowina und der französischen B-Auswahl.

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red