23.08.2015 22:58 Uhr

Juve und Milan stolpern zum Saisonstart

Juventus verlor zum Saisonauftakt gegen Udinese
Juventus verlor zum Saisonauftakt gegen Udinese

Juventus ist der Start in die neue Saison missglückt. Der Titelverteidiger kassierte zum Auftakt in der Serie A eine 0:1-Heimpleite gegen Udinese Calcio. Der Franzose Cyril Thereau (78.) sorgte dabei für den Sieg der Gäste aus Udine.

Nach Aussage von Sportdirektor Giuseppe Marotta wird sich Juve noch in Kürze verstärken und steht vor der Ausleihe des Kolumbianers Juan Cuadrado von Chelsea. "Es könnte bereits am Montag offiziell gemacht werden", sagte er. Der 27 Jahre alte Offensivspieler Cuadrado war im Februar von Fiorentina nach London gewechselt.

Neuzugang Sami Khedira fehlte der "alten Dame" zum Saisonauftakt. Der Welltmeister hatte sich in der Vorbereitung eine schwerwiegende Oberschenkelverletzung zugezogen und  wird dem Finalisten der Champions League voraussichtlich noch über einen Monat lang fehlen.

Milan und Napoli verlieren, Inter gewinnt, Sampdoria erster Tabellenführer

Einen Fehlstart erlebte am Sonntagabend auch Milan mit einer 0:2-Niederlage bei Fiorentina. Marcos Alonso mit einem sehenswerten Freistoß (38.) und Josip Iličič (56./Elfmeter) trafen für die Hausherren aus Florenz, bei den Gästen flog Rodrigo Ely bereits in der 37. Minute mit Gelb-Rot vom Platz.

Napoli verpatzte mit einer 1:2-Pleite bei Sassuolo ebenfalls den Saisonstart. Marek Hamšík (3.) brachte die Gäste aus Neapel zwar früh in Front, doch danach drehten Antonio Floro Flores (32.) und Nicola Sansone (84.) die Partie für Sassuolo.

Inter feierte hingegen durch einen späten Treffer von Neuzugang Stevan Jovetić (90.) einen 1:0-Heimsieg gegen Atalanta.

Erster Tabellenführer ist indes Sampdoria nach einem 5:2-Kantersieg gegen Aufsteiger Carpi. Jeweils ein Doppelpack von Éder (14./Elfmeter, 33.) und Luís Muriel (21., 31.) sowie ein Treffer von Fernando (37.) brachte den Gastgebern bereits vor der Pause eine klare 5:0-Führung, den Gästen gelang durch Andrea Lazzari (38.) und Matos (88.) nur mehr Ergebniskosmetik.

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sid/dpa/red