24.08.2015 18:49 Uhr

Spuckaffäre: Nachspiel für Jefferson

Daniel Kerschbaumer (links) sieht zornentbrannt die Rote Karte
Daniel Kerschbaumer (links) sieht zornentbrannt die Rote Karte

Die unschöne Spuckaffäre zwischen Daniel Kerschbaumer (Austria Klagenfurt) und Jefferson (St. Pölten) hat für beide Spieler ein Nachspiel. Kerschbaumer wurde wegen Tätlichkeit für drei Spiele, davon eines bedingt auf sechs Monate, vom Strafsenat der Bundesliga gesperrt. Auf Jefferson wartet hingegen ein Verfahren.

Die ekelerregende Szene im Spiel der sechsten Runde in der Ersten Liga zwischen St. Pölten und Austria Klagenfurt ereignete sich außerhalb des Blickfelds von Schiedsrichter Gerhard Grobelnik. Jefferson spuckte in einen unbemerkten Moment Kerschbaumer ins Gesicht, der Klagenfurter revanchierte sich mit einer Tätlichkeit.

"Da dies außerhalb des Wahrnehmungsbereiches von Schiedsrichter Gerhard Grobelnik bzw. seinen beiden Assistenten erfolgt ist, wurde vom Senat 3 (Chefankläger) gemäß § 22 Abs. 8 lit. d) der BL-Satzungen nachträglich Anzeige erstattet", führte die Bundesliga in einer Aussendung an. Am kommenden Donnerstag, den 27. August, wird der Strafsenat den Fall behandeln.

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red