04.02.2016 09:10 Uhr

Ried will in Mattersburg punkten

Ried-Kapitän Thomas Gebauer im Mittelpunkt des Geschehens
Ried-Kapitän Thomas Gebauer im Mittelpunkt des Geschehens

Die SV Ried möchte am Samstag (ab 18:30 Uhr im weltfussball-Liveticker) zum Auftakt der Bundesliga-Frühjahrssaison im Auswärtsspiel beim SV Mattersburg wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt sammeln. "Unser Minimum-Ziel ist, dass wir punkten", meinte Ried-Kapitän Thomas Gebauer.

"Wir müssen unsere Fehler möglichst klein halten. Natürlich fahren wir aber nach Mattersburg, um zu gewinnen", erklärte der Keeper der Oberösterreicher. "Mattersburg ist kein Neuland für uns. Sie sind sehr robust, zweikampfstark und haben in der Offensive ihre Qualitäten. Darauf müssen wir aufpassen. In Mattersburg haben wir das erste Spiel zwar 1:4 verloren. Es war aber dennoch eines der besten Spiele am Beginn der Meisterschaft. Das Heimspiel war dann trotz der knappen Niederlage ausgeglichen", blickte Gebauer auf die bisherigen Saisonduelle gegen die Burgenländer zurück.
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Ried-Coach Gludovatz: "Drehen noch an zwei, drei Rädchen"

Ried-Coach Paul Gludovatz zeigte sich vor dem Frühjahrsstart "mit der physischen Vorbereitung sehr zufrieden. Die Spieler sind alle voll mitgegangen. Wir müssen aber noch daran arbeiten, dass wir neben einer guten Defensive auch mehr Tore erzielen. Das ist für mich nach wie vor unbefriedigend."

Der Trainer der Innviertler überlegt noch im Bezug auf die Aufstellung: "Wir drehen zurzeit noch an zwei, drei Rädchen. Zum Beispiel, wie wir Oliver Kragl und Thomas Murg ersetzen können. Das haben wir noch nicht ganz im Griff. Petar Filipović ist gesperrt, hier müssen wir auch noch nach einer anderen Variante suchen."

"Wenn man so intensiv arbeitet wie in den vergangenen Wochen, dann ist auch klar, dass bei dem einen oder anderen kleine Blessuren da sind. Daniel Sikorski kämpft zum Beispiel zurzeit mit der Achillessehne. Dafür ist aber Marcel Ziegl schon sehr weit und hat schon wieder sehr viel mitgemacht", so Gludovatz.

"Bei Mattersburg hatten wir keine Möglichkeit zur Beobachtung. Aber auch wenn wir aktuell wenig wissen, werden wir sehr bemüht sein, dort zu punkten. Ich werde es aber wieder nicht an diesem einen Spiel aufhängen, sondern denke jetzt in einem Viererblock: Wir haben zwei Auswärtsspiele und zwei Kracher zu Hause. In diesem Block müssen und werden wir punkten", gab der Ried-Betreuer als Devise aus.

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red