Tore von Alex Teixeira und Jô konnten nicht verhindern, dass der chinesische Verein Jiangsu Suning am Mittwoch aus der AFC Champions League ausgeschieden ist. Der neureiche Verein aus dem Reich der Mitte erlangte im Winter internationale Aufmerksamkeit durch die Verpflichtung der Brasilianer Alex Teixeira und Ramires.

Im letzten Gruppenspiel kamen die Mannen von Dan Petrescu nicht über ein 2:2-Unentschieden beim koreanischen Team Jeonbuk Hyundai Motors hinaus und verpassten somit als Gruppendritter das Achtelfinale. Eine herbe Enttäuschung für den Klub aus der Millionenstadt Nanjing, der im Winter mit großen Transfers von sich reden machte. 50 Millionen Euro gaben die Ostchinesen aus, um Alex Teixeira von Shakhtar Donetsk zu verpflichten. Weitere 28 Millionen Euro flossen für den Transfer für Teixeras brasilianischen Nationalmannschaftskollegen Ramires in Richtung Chelsea. 

Jiangsu befindet sich in prominenter Gesellschaft: Auch Guangzhou Evergrande schaffte es nicht über die Gruppenphase des asiatischen Pendants zur UEFA Champions League hinaus. Der Titelverteidiger und Tabellenführer der chinesischen Super League machte genau wie die Konkurrenz aus Jiangsu mit großen Einkäufen auf sich aufmerksam. Das von Luiz Felipe Scolari trainierte Team sicherte sich Anfang des Jahres unter anderem die Dienste des Kolumbianers Jackson Martinez von Atlético Madrid für 42 Millionen Euro.