17.08.2016 22:41 Uhr

Roma darf hoffen - Celtic fast durch

CL-Quali: Rom und Porto trennen sich 1:1
CL-Quali: Rom und Porto trennen sich 1:1

Im Playoff der Champions League hat sich AS Roma am Mittwochabend beim FC Porto ein 1:1-Remis erkämpft. Noch besser sieht es unterdessen für AS Monaco und Celtic aus, die jeweils Siege in den Hinspielen feiern durften.

Trotz Unterzahl nach Gelb-Rot für Thomas Vermaelen in der 41. Minute darf Roma auf die Teilnahme an der Königsklasse hoffen. Die Italiener kamen in einem umkämpften Spiel in Porto zu einem verdienten 1:1 und haben damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel. Ein Eigentor von Felipe Monteiro in der 21. Minute brachte die Gäste in Front, aber Porto kam nach dem Wechsel durch einen Elfmeter von André Silva noch zum Ausgleich (61.). 

Spanien droht derweil der Verlust eines Teams. Villarreal verlor das Heimspiel gegen AS Monaco mit 1:2. Die Gastgeber erwischten dabei einen schwachen Start: Bereits in der dritten Spielminute brachte Fabinho die Monegassen vom Elfmeterpunkt in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Alexandre Pato in der 36. Minute kamen die Gäste durch einen Treffer von Bernardo Silva in der 72. Minute doch noch zum Sieg. Daran konnte auch Gelb-Rot für Benjamin Mendy in der 86. Minute nichts mehr ändern.

Gute Chancen auf die Qualifikation für die Gruppenphase haben neben Monaco auch Legia Warszawa nach dem 2:0-Sieg beim irischen Sensationsteam Dundalk, Ludogorez Rasgrad aus Bulgarien nach dem 2:0-Heimerfolg gegen Viktoria Plzeň und der schottische Traditionsverein Celtic nach dem 5:2-Sieg gegen den israelischen Meister Hapoel Be'er Sheva.

Vor 52.659 Fans im Celtic Park gingen die Hausherren durch Tom Rogić (9.) und einen Doppelpack von Leigh Griffiths (39. und 45. Minute) bereits vor der Pause mit 3:0 in Führung. Nach dem Wechsel kam Hapoel durch Treffer von Lucio Maranhão (55.) und Maor Melikson (57.) auf 3:2 heran, aber Tore von Moussa Dembélé (73.) und Scott Brown (85.) bescherten Celtic doch noch einen klaren Vorsprung für das Rückspiel in Israel.

sid/red