Hannes Aigner konnte für Altach in dieser Saison noch kein einziges Spiel bestreiten. Nach einem Knochenmarksödem kämpft der Torjäger aktuell um eine Comeback bei den Vorarlbergern.

"Am Anfang wurde ein Zehenbruch diagnostiziert. Es ist aber nicht besser geworden, dann haben wir noch einmal eine Untersuchung gemacht und dann hat man gesehen, dass ich ein Knochenmarksödem in einem Knochen vor der Ferse habe, das heißt Flüssigkeit im Knochen. Das muss von selber heilen und deswegen dauert es schon zu lange für mich", beschrieb der 35-jährige am Sonntag beim torlosen Remis der Altacher gegen Meister RB Salzburg seine Verletzungsprobleme.

Rückkehr ins Lauftraining verschafft "Gaudi"

"Ich bin diese Woche ins Lauftraining eingestiegen, da habe ich eh schon eine Gaudi. Das ist eh schon viel in meiner Situation. Ich hoffe schon, dass es jetzt absehbar ist, aber bei so einer Verletzung kann man nichts sagen, deswegen sage ich nicht, wie lange es noch braucht, dann hat man nur Druck und das ist nie gut bei einer Verletzung", meinte Aigner.

Der Tiroler hat eine baldige Rückkehr aber nicht aufgegeben: "Ich werde schon versuchen wieder in die Mannschaft zu kommen, damit ich so schnell wie möglich wieder helfen kann. Druck und Konkurrenz machen die Mannschaft nur besser, noch kann ich helfen. Aber das wird man dann sehen, wenn ich wieder da bin."

Altach-Coach Canadi setzt auf seinen Torjäger

Auch Altach-Coach Damir Canadi setzt auf seinen aktuell verletzten Topstürmer der vergangenen Jahre: "Er hat ein Knochenödem und ist immer noch in der Therapie. Es ist für uns alle nicht möglich zu beantworten, wie lang das noch dauert, es kann noch zwei Wochen oder auch zwei Monate dauern."

"Aber Hannes ist sehr fleißig in seiner Therapie, versucht wirklich alles zu geben, um fit zu werden und er wird noch in der Saison zur Mannschaft dazustoßen und es wäre natürlich toll, wenn er uns helfen kann", so Canadi.

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red