09.12.2016 16:36 Uhr

Schubert: Kein Kommentar zur Domínguez-Kritik

André Schubert äußert sich zurückhaltend zur Kritik von Álvaro Domínguez
André Schubert äußert sich zurückhaltend zur Kritik von Álvaro Domínguez

Borussia Mönchengladbach bangt vor dem Spiel am Sonntag (15:30 Uhr) gegen den FSV Mainz um den Einsatz von Fabian Johnson. Der US-Nationalspieler hat im Training eine Verletzung am Sprunggelenk erlitten.

"Es sieht nicht gut aus", sagte Trainer André Schubert auf der Pressekonferenz am Freitag.

Zur Kritik an seiner Arbeit nahm Schubert gelassen Stellung. "Im Fußball geht es manchmal schnell. Es wird vieles schnell in Frage gestellt, damit muss man als Trainer leben. Ich konzentriere mich nur auf Dinge, die ich beeinflussen kann. Das ist das nächste Spiel", sagte der 45-Jährige. "In schlechten Phasen wird vieles von außen kritisiert. Doch wir lassen uns nicht auseinander dividieren", ergänzte er. 

Die Gladbacher sind in der Liga seit acht Spielen ohne Sieg.

"Für Álvaro tut es mir leid"

Im Duell mit den Mainzern erwartet Schubert ein hartes Stück Arbeit für sein Team. "Mainz läuft nicht ganz so hoch an, ich erwarte sie sehr kompakt und dass sie die Räume eng machen und schell umschalten", erklärte der Coach. "Zudem sind sie sehr lauf- und kopfballstark. Darauf müssen wir uns einstellen und vor allem bei Standards achtsam sein."

Zur Causa Álvaro Domínguez hielt sich Schubert bedeckt. "Für Álvaro tut es mir leid, dass er seine Karriere beenden muss. Ansonsten möchte ich mich zu dem Thema nicht äußern", so der Trainer.

Der Spanier hatte nach seinem verletzungsbedingten Laufbahnende die Borussia in harschen Worten kritisiert. Beim Klub sei "kein Respekt vorhanden, keine Menschlichkeit".