Leon Bailey hat sich zu seinem Winter-Wechsel nach Leverkusen geäußert. Warum hat ausgerechnet Bayer Leverkusen den Zuschlag des Offensiv-Talents bekommen? Der Jamaikaner nannte nun die Gründe für den Transfer und die Ziele mit seinem neuen Klub. Außerdem freut er sich schon auf einen besonderen Tag.

Der Neuzugang ist nach dem geräuschvollen Abgang aus Genk froh über den Luftwechsel. "Ich wollte meine Karriere neustarten und brauchte dazu ein neues Umfeld", sagte Bailey gegenüber der belgischen Zeitung "Het Nieuwsblad". In Genk habe er sich letztlich nicht mehr wohlgefühlt. Er habe großen Einsatz gezeigt und "viel für den Verein getan, aber das wurde nicht von jedem wertgeschätzt. Das tat mir weh."

Der Wechsel nach Leverkusen sei für ihn ein logischer Schritt gewesen. Zwar habe es auch "Interesse von größeren Vereinen" gegeben, aber Bailey wolle "alles zu seiner Zeit" machen. "Ich will nicht übereilt in die Spitze und keine Schritte überspringen", erklärte der 19-Jährige weiter. 

Vorfreude auf die Champions League

Nach der viermonatigen Sperre von Hakan Çalhanoğlu wird Leon Bailey schon früher als erwartet ins kalte Wasser geworfen. Schließlich steht am 21. Februar das erste Spiel des Achtelfinals gegen Atlético Madrid auf dem Plan. Dabei ist Bayer mit zehn Punkten Rückstand auf die Champions-League-Ränge nicht in bester Verfassung, Bailey zeigt aber Zuversicht.

"Jeder Verein macht mal schwierige Zeiten durch. Ich beschäftige mich noch nicht mit der nächsten Saison, sondern freue mich auf mein Debüt in der Champions League gegen Atlético Madrid", so Bailey. 

Der Jamaikaner war Ende Januar für etwa 13,5 Millionen Euro von KRC Genk zu Bayer Leverkusen gewechselt. Sein Vertrag gilt bis Juni 2022.