20.03.2017 09:49 Uhr

Doch nicht zum BVB? Pep will Dahoud

Mahmoud Dahoud soll das Interesse von Manchester City geweckt haben
Mahmoud Dahoud soll das Interesse von Manchester City geweckt haben

Die Fronten schienen eigentlich geklärt: Laut Medienberichten soll sich der BVB mit Mönchengladbachs Edeltechniker Mahmoud Dahoud bereits auf einen Wechsel im Sommer geeinigt haben. Die Dortmunder sind demnach bereit, eine kolportierte fixe Ablöse von rund zehn Millionen Euro zu ziehen. Plötzlich taucht jedoch ein neuer Interessent am Deutsch-Syrer auf.

Manchester-City-Teammanager Pep Guardiola soll seine Häscher ausgesandt haben, um Mo Dahouds Leistungen im Spiel der Fohlenelf gegen Bayern München unter die Lupe zu nehmen. Dumm nur: Dahoud stand verletzungsbedingt nicht auf dem Platz.

Erkenntnisse dürften die Citizens allerdings bereits genügend gesammelt haben: Dem Bericht zufolge beobachteten die Scouts Dahoud bereits häufiger. Zuletzt "erfolgreich" beim Gladbacher Aus in der Europa League gegen Schalke - Dahoud glänzte mit einem Treffer.

Dahoud ein potenzieller Touré-Nachfolger

Mit 21 Jahren, der beachtlichen Erfahrung  von 17 Partien auf internationalem Parkett - darunter elf Spiele im Rahen der Champions League - passt der Mann für die Mittelfeldzentrale zudem gut ins Anforderungsprofil von Guardiola. Auf Sicht könnte Dahoud bei den Sky Blues in die Lücke stoßen, die Yaya Touré reißen könnte. Mit 33 Jahren ist der Ivorer nicht mehr der Jüngste, die Fußstapfen des mehrfachen afrikanischen Fußballer des Jahres sind allerdings auch nicht leicht auszufüllen.

Dahoud stammt aus der Borussen-Jugend und steht in Mönchengladbach noch bis zum Sommer 2018 unter Vertrag. Neben Dortmund und Manchester City soll auch der FC Liverpool ein Auge auf den U21-Nationalspieler des DFB geworfen haben.