04.05.2017 08:50 Uhr

Saisonende für Felix Luckeneneder

Erneutes Verletzungspech bei Felix Luckeneder
Erneutes Verletzungspech bei Felix Luckeneder

Bundesliga-Aufsteiger LASK muss bis Saisonende auf Innenverteidiger Felix Luckeneder verzichten. Der 23-Jährige erlitt im Spiel gegen Wiener Neustadt einen Bruch des Augenhöhlenbodens.

Luckeneder hat mit 26 Einsätzen und sechs Toren maßgeblichen Anteil am Meistertitel der Linzer und musste im März schon einmal wegen eines Bruch des Augenhöhlenbodens mehrere Wochen pausieren.

In den fünf ausständigen Runden könnte der LASK noch den Punkterekord vom SKN St. Pölten aus dem Vorjahr (80) knacken. Das Team von Oliver Glasner bräuchte zwölf Punkte um eine neue "Benchmark" zu setzen. Bereits fix ist der nächste Aufstieg in die höchste Spielklasse nach 1950, 1958, 1979, 1994 und 2007.

Erstmals hatte sich der Traditionsverein aus Linz bereits 1939 den Sprung ins Oberhaus gesichert. Die Athletiker entschieden damals die zweitklassige Bezirksklasse West (sieben Vereine "Oberdonaus" sowie drei Mannschaften aus Salzburg) gegen Admira Linz, Vorwärts Steyr, den Halleiner AC, Hertha Wels, den SV Urfahr 1912, den Salzburger AK 1914, Rapid Linz, Austria Salzburg und die SV Ried für sich.

Der Linzer ASK nahm daraufhin als Meister an den Aufstiegsspielen zur Gauliga 1939/40 teil, schafften auch den Aufstieg, musste jedoch wegen Reisebeschränkungen nach Kriegsbeginn im September 1939 auf eine Teilnahme an der obersten Liga verzichten. Man behielt jedoch die Gauliga-"Qualifikation" und durfte in der Saison 1940/41 endlich erstmals gegen Größen wie Rapid, Wacker (damals noch eigenständig), die Vienna, Austria, Admira (ebenfalls noch eigenständig) und den Sportclub antreten

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red