04.05.2017 12:16 Uhr

Altach kooperiert mit AKA Vorarlberg

Benedikt Zech, Philipp Netzer, Lukas Jäger - allesamt Kicker aus dem Ländle, die bei Altach für Furore sorgen
Benedikt Zech, Philipp Netzer, Lukas Jäger - allesamt Kicker aus dem Ländle, die bei Altach für Furore sorgen

Die Akademie Vorarlberg und der SCR Altach präsentierten ihre künftige Kooperation. Der Bundesligist beteiligt sich finanziell an der Ausbildungsschmiede und wird dafür das Ziel der Talenteschiene. Aktuell beträgt der Anteil an Vorarlbergern im Profi-Kader der Altacher knapp 30 Prozent.

Verbands-Präsident Horst Lumper sieht generell keine Bevorzugung Altachs: "Alle Vereine haben die gleichen Möglichkeiten. Das Modell gilt auch für Austria Lustenau, sollten sie den Aufstieg in die Österreichische Bundesliga schaffen. An den Ausbildungsentschädigungen für die Stammvereine wird weiter festgehalten und die Spieler bleiben dort gemeldet." Altach darf sich aber jede Saison zwei Spieler für den Profi- und/oder Amateur-Kader holen, ohne Entschädigung zahlen zu müssen.

"Unser sportliches Ziel ist es dauerhafter Bestandteil der Bundesliga zu bleiben und uns weiterhin zu etablieren. Wir sind auf einem guten Weg und nehmen die Verantwortung im Vorarlberger Fußball sehr ernst und auch darüber hinaus", versichert Altachs Präsident Karl-Heinz Kopf.

Georg Zellhofer, Geschäftsführer Sport beim Bundesligisten, ergänzt: "Das Ziel der Akademie ist es, die besonders talentierten Spieler in die Bundesliga zu bringen. Wir sind auch bemüht um unsere zweite Mannschaft, damit ein stufenweiser Übergang in die Bundesliga möglich ist. Die Ausbildung sollte so früh wie möglich beginnen, deshalb müssen wir uns rechtzeitig einklinken."

Sämtliche Nachwuchs-Teams der Akademie durchlaufen hat beispielsweise der Feldkircher Benedikt Zech, der über Austria Lustenau und die Amateure Altachs zum g'standenen Bundesliga-Profi avancierte, dort mittlerweile 68 Mal für die Vorarlberger aufgelaufen ist.

Mehr dazu:
>> Altach am Weg zur Bundesliga-Konstante
>> Benedikt Zech fällt bei Altach länger aus

red