07.05.2017 12:48 Uhr

Sprüche: "Tom kommt geschmeidig in die Ecken"

Thomas Müller (r.) ist voll des Lobes für
Thomas Müller (r.) ist voll des Lobes für "Elferkiller" Tom Starke (l.)

Leipzig feiert, Darmstadt trauert, Hoffenheim hadert - der 32. Spieltag der Bundesliga bot wieder einmal jede Menge Zündstoff. Die besten Sprüche in der Übersicht.

"Es gibt einige Spieler, die haben in der vierten Liga gegen Meuselwitz gespielt und stehen jetzt in der Champions League." (Leipzigs Marvin Compper zur Entwicklung seines Vereins)

"Das ist schwer in Worte zu fassen. Vor vier Jahren standen wir noch auf irgendeinem Schulsportplatz bei Union Berlin II, umgeben von Schneehaufen." (Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick zum selben Thema)

"Der Cottaweg wird in den nächsten Tagen verwaist sein, da wird keiner anzutreffen sein." (RB-Trainer Ralph Hasenhüttl, der seinen Spielern bis Mittwoch frei zum Feiern gab)

"Nach der Leistung kann mich keiner mehr aus dem Tor nehmen." (Bayern-Keeper Tom Starke)

"Man hat gesehen, dass der Tom, obwohl er nicht mehr der Jüngste ist, schon noch sehr geschmeidig in die Ecken runter kommt." (Bayern-Kapitän Thomas Müller über den gehaltenen Elfmeter von Tom Starke)

"Es ist ein humanes Gefühl, wir sind nicht durch ein Spiel abgestiegen. Es war ein schleichender Prozess." (Darmstadt-Kapitän Aytaç Sulu)

"Es hat ja nur noch gefehlt, dass ein Loch in das Tornetz geschnitten wird und das da noch einer reingepfiffen wird." (Hoffenheims Sportdirektor Alexander Rosen zur schwachen Leistung von Schiedsrichter Felix Brych beim 1:2 in Dortmund. Damit spielte er auf das von Brych 2013 gegebene Phantomtor der Leverkusener gegen die TSG an)

"Leider ist es immer erst zu Ende, wenn der Schiedsrichter abpfeift." (Augsburgs Trainer Manuel Baum zum Mönchengladbacher Ausgleichstreffer in der vierten Minute der Nachspielzeit)

"Ich fluche dann doch manchmal ein bisschen zu extrem. Es ist nicht gut, wenn das alle Spieler hören." (Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler nach dem 1:1 in Ingolstadt dazu, warum er schon nach acht Minuten seinen Platz auf der Tribüne verließ. In seiner Nähe saßen einige verletzte Bayer-Profis)

"Es ist eine verfluchte Saison." (Völler nach dem Unentschieden in Ingolstadt, das Leverkusen zumindest schon vor dem direkten Abstieg bewahrte)

"Jeder, der auf dem Platz war, hat sich den Arsch aufgerissen." (Bayer-Kapitän Stefan Kießling zum Abstiegskampf)

"In Freiburg heißt es jetzt friss oder stirb." (Kapitän Marvin Matip zum Ingolstädter Endspurt im Abstiegskampf)

"Das war heute von vorne bis hinten nicht das, was ich mir vorstelle - das war einfach schlecht." (Frankfurts Trainer Niko Kovač über das 0:2 gegen den VfL Wolfsburg)