24.05.2017 14:42 Uhr

Neue Aufgabe für Rapid-Legende Schöttel

Peter Schöttel hat eine neue Herausforderung
Peter Schöttel hat eine neue Herausforderung

Peter Schöttel steht vor einer neuen beruflichen Herausforderung. Der (Noch-)Rekordspieler der Grün-Weißen tritt das Erbe seines früheren Teamkollegen Andreas Heraf an und wird neuer Teamchef von Österreichs U19-Auswahl. Andreas Heraf wechselt im Herbst als Sportdirektor in den neuseeländischen Fußballverband. Sein Tätigkeitsbereich als Sportlicher Leiter der Nachwuchs-Akademie wird von U16-Teamchef Rupert Marko übernommen.

Knapp ein Jahr nach dem Abstieg mit SV Grödig aus der Bundesliga übernimmt Peter Schöttel somit ein neues Traineramt. Darüber hinaus wird der neue U19-Teamchef (Jahrgang 1999) auch die sportliche Leitung des LAZ Ost in Zusammenarbeit mit U17-Teamchef und "Leiter West" Hermann Stadler. Zudem wird Schöttel auch am "Projekt12" mitarbeiten, bei dem heimische Talente individuell betreut werden.

"Mit Peter Schöttel konnten wir einen ausgezeichneten Trainer verpflichten. Durch seine Erfahrung als Spieler wie auch als Trainer im Nachwuchs- und Profibereich kann er auf ein breites Wissen zurückgreifen", erklärte ÖFB-Sportdirektor  Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin überzeugt, dass er dieses Wissen nicht nur hervorragend an die jungen Nationalspieler weitergeben kann, sondern auch in der Spielerentwicklung der 10 bis 14-Jährigen viel bewirken wird."

Schöttel verbrachte zwischen 1986 und 2002 sämtliche Jahre seiner Profikarriere bei Rapid und war bei seinem Herzensklub danach als Nachwuchsleiter, Sportdirektor und Trainer tätig. Außerdem betreuet der nun 50-Jährige auch die damaligen Bundesligisten SC Wiener Neustadt und SV Grödig. 

"Ich freue mich sehr über meine neuen Aufgaben im ÖFB, in denen ich meine gesamte Erfahrung als Spieler wie auch als Trainer einbringen kann. Es ist großartig, in diesem professionellen Umfeld mit jungen Spielern zu arbeiten, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten und den bisher sehr erfolgreichen Weg als Teil des ÖFB-Trainerteams weiterzuentwickeln", so Schöttel.

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red