Für Mikel Merino lief seine erste Saison bei Borussia Dortmund alles andere als rund. In nur acht Bundesliga-Partien kam der Mittelfeldspieler zum Einsatz. Nicht genug für den 20-Jährigen.

Wie "Plaza Deportiva" berichtet, soll es Merino jetzt zurück in seine Heimat nach Spanien ziehen. Als Interessenten bringt das Blatt den FC Valencia ins Spiel.

Demnach soll der Klub bereits Kontakt zu Merinos Berater aufgenommen haben und sich um seine Freigabe bemüht haben. Valencia soll eine Leihe mit Kaufoption anstreben und bereit sein, fünf bis sechs Millionen Euro für den Youngster zu zahlen.

Bereits im März wurde Merino bei U21-Länderspielen angeblich von Valencia-Scouts beobachtet. Dabei soll der Mittelfeldspieler voll überzeugt haben.

Merino passt ins Anforderungsprofil

Nach der enttäuschenden Saison mit Platz zwölf streben die Fledermäuse einen Umbruch an. Gerade im defensiven und zentralen Mittelfeld sehen die Verantwortlichen Handlungsbedarf. Der vielseitig einsetzbare und technisch starke Merino würde also perfekt ins Anforderungsprofil passen.

Neben Valencia sollen auch Athletic Bilbao und Real Sociedad San Sebastián sowie Borussia Mönchengladbach, der 1. FC Köln und der VfB Stuttgart an Merino interessiert sein.

Valencia wartet derweil auf eine Antwort aus Dortmund. Doch die Entscheidung über die Zukunft des BVB-Sorgenkindes dürfte wohl erst Ende Juni fallen. Bis dahin ist der Spanier nämlich bei der U21-EM in Polen im Einsatz.