17.08.2017 12:57 Uhr

Bobic: Boateng-Transfer fast fix - OP bei Fabián

Fredi Bobic hat aktuell viel zu tun bei Eintracht Frankfurt
Fredi Bobic hat aktuell viel zu tun bei Eintracht Frankfurt

Die Verpflichtung von Kevin-Prince Boateng rückt immer näher: Eintracht-Boss Fredi Bobic hat bestätigt, dass die Frankfurter intensiv an einer Verpflichtung des Ghanaers arbeiten. Derweil muss der letztjährige Tabellenelfte rund ein Vierteljahr auf Marco Fabián verzichten. 

"Wir hoffen nun auf eine erfolgreiche Operation und eine schnelle, aber vor allem gute Genesung", sagte Sportvorstand Fredi Bobic über den Mexikaner, der an einer Rückenverletzung leidet und sich in den USA einem Eingriff unterzieht. 

Fabians Ersatz soll Kevin-Prince Boateng werden. Nach Trainer Niko Kovač bestätigte am Donnerstag auch Bobic den bevorstehenden Transfer. "Kevin ist auf dem Weg nach Frankfurt, wir möchten ihn sehr gerne verpflichten - aber es ist noch nicht so weit", erklärte Bobic: "Diese Personalie wird in ganz Deutschland sehr beachtet. Ich hoffe, es geht über die Bühne. Er ist eine Persönlichkeit, ein Leadertyp."

Bereits am Vortag gaben die Frankfurter die Verpflichtung von Simon Falette bekannt. Der französische Innenverteidiger kommt vom FC Metz und erhält einen Vertrag bis 2021. In der französischen ersten Liga absolvierte der 25-Jährige in der vergangenen Spielzeit 40 Pflichtspieleinsätze und erzielte dabei drei Tore. 

Mit Hrádecký in eine harte Saison

Wie lange der finnische Nationaltorhüter Lukáš Hrádecký noch bei der Eintracht bleibt, ist nach wie vor offen. Der 27-Jährige hat eine Verlängerung seines bis 2018 laufenden Vertrags bisher abgelehnt. Bobic schloss allerdings aus, dass Hrádecký noch in diesem Sommer transferiert wird. "Wir gehen entspannt mit dem Thema um. Lukáš hat noch ein Jahr Vertrag", so der Ex-Profi. 

Der neuen Saison begegnen sowohl Bobic, als auch Manager Bruno Hübner mit großem Respekt. Laut Hübner habe man in der Vorbereitung gemerkt, dass "die Ansprüche in der Bundesliga immer höher werden." Bobic prognostizierte eine "harte Saison". Der Konkurrenzkampf in der Eliteliga sei "noch größer geworden."