19.09.2017 12:13 Uhr

Ljungberg zum Aus beim VfL: "Eine Schande"

Freddy Ljungberg (re.) hat sich zum Aus beim VfL geäußert
Freddy Ljungberg (re.) hat sich zum Aus beim VfL geäußert

Es kam, wie es so oft kommt im Fußball: Die Ansprüche sind hoch, die Ergebnisse passen nicht und schon muss der nächste Trainer gehen. So am Montag auch beim VfL Wolfsburg geschehen. Da musste Andries Jonker nach weniger als sieben Monaten seinen Hut nehmen und mit ihm sein Trainerstab. Mittendrin: Co-Trainer Freddy Ljungberg. 

Der ehemalige Arsenal-Profi zeigte sich nicht gerade erfreut, sein seine Arbeit bei den Wölfen schon nach einem so kurzen Zeitraum beendet ist. "Es ist eine Schande, dass der Klub nach nur vier Saisonspielen und auf einem geteilten zwölften Platz stehend, den Cheftrainer wechselt", schrieb der 40-Jährige bei Twitter. Aber so sei das Vorgehen im modernen Fußball. 

"Obwohl ich vielleicht nicht damit übereinstimme, respektiere ich die Entscheidung der Verantwortlichen und bin traurig, dass ich Wolfsburg verlassen muss", fügte Ljungberg hinzu. Er danke dem Verein und schaue nun nach vorne auf all die Möglichkeiten, die auf ihn warten.

"Auf meine Zeit beim VfL kann ich trotz aller Enttäuschung mit Stolz zurückblicken", so der Co-Trainer: "Es war toll, mit solch talentierten Spielern zusammenzuarbeiten und von solch leidenschaftlichen und loyalen Fans unterstützt zu werden." Diese hätten eine wichtige Rolle in seinem Bundesliga-Überlebenskampf gespielt.