15.10.2017 10:06 Uhr

Kimmich: "Trainerwechsel spricht nicht fürs Team"

Joshua Kimmich warnt vor zuviel Euphorie
Joshua Kimmich warnt vor zuviel Euphorie

Die dritte Rückkehr von Jupp Heynckes auf die Trainerbank des FC Bayern endete mit einem krachenden 5:0-Erfolg der Münchner. Joshua Kimmich setzte dabei den Schlusspunkt mit einem zauberhaften Hackentor. Nach der Partie äußerte sich der Nationalspieler zum Heynckes-Effekt.

"Ich denke, dass jeder Spieler heute eine Reaktion gezeigt hat, die wir aber auch zeigen mussten. Nach dem Trainerwechsel gab es auch kein Alibi mehr", zitiert die "Sport Bild" den 22-Jährigen. "Zudem spricht ein Trainerwechsel natürlich auch nicht besonders für uns als Mannschaft", stellt Kimmich klar. 

Dass Trainer-Ikone Heynckes dem Team neuen Schwung verliehen hat, steht für Kimmich jedoch außer Frage. Das Training unter dem einstigen Triple-Coach sei von sehr hoher Qualität geprägt. Zudem habe man natürlich immer einen Effekt, "wenn ein neuer Trainer kommt, denn jeder Spieler muss sich neu beweisen."

Trotz der eindrucksvollen Rückkehr in die Erfolgsspur warnt der Youngster zudem vor zuviel Überschwang: "Heute konnten wir gewinnen, das war jetzt nur ein Spiel, deswegen sollten wir nicht zu euphorisch werden, sondern uns auf die nächste Aufgabe, und das ist Celtic, konzentrieren."

Kimmich gehört in der bislang turbulenten Saison der Bayern zu den Konstanten im Team - der Rechtsfuß bestritt jede Minute.