Enthüllt: Bayern wollte Griezmann verpflichten
Kurz nach der Verpflichtung von Robert Lewandowski im Sommer 2014 hätte sich der FC Bayern mit Antoine Griezmann beinahe noch einen zweiten weltklasse Stürmer in den Kader geholt. Das hat der ehemalige FCB-Chefscout und heutige Stuttgarter Sportvorstand Michael Reschke verraten.
Wie Reschke im "Sport1-Doppelpass" erklärte, wollte der FC Bayern den französischen Star-Stürmer im Sommer 2014 an die Isar locken. Zwar wechselte Griezmann erst in jenem Jahr von Real Sociedad zu Atlético Madrid, die finanziellen Schwierigkeiten der Madrilenen ließen die München dennoch auf einen Transfer hoffen.
Daraufhin traf sich Reschke nach eigener Aussage mit dem Berater des Franzosen und teilte ihm mit, dass der FC Bayern bereit wäre, "40 bis 45 Euro für den Spieler zu bieten." Allerdings erklärte Griezmanns Berater, dass mindestens 80 Millionen Euro nötig seien, um den damals 23-Jährigen an die Säbener Straße zu locken. "Dann dachte ich mir, so etwas brauche ich in München nicht. Und ich habe Griezmann zum zweiten Mal abgelehnt", verriet Reschke.
Bereits zu seiner Zeit in Leverkusen habe er Griezmann im Visier gehabt, plauderte Reschke aus. Doch auch damals scheiterte der Transfer am Geld: "Wir wären bereit gewesen, zehn Millionen Euro für ihn zu bezahlen. Er hatte aber eine Ausstiegsklausel von 30 Millionen Euro. Das war nicht möglich."