05.02.2018 08:30 Uhr

Giroud: Darum scheiterte der BVB-Wechsel

Olivier Giroud spielt in der Rückrunde für den FC Chelsea
Olivier Giroud spielt in der Rückrunde für den FC Chelsea

Olivier Giroud hat erläutert, warum es in der abgelaufenen Winter-Transferperiode nichts mit einem Wechsel zum Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund wurde.

Der Franzose berichtete, dass der BVB durchaus eine Verpflichtung anstrebte: "Dortmund war interessiert, aber nur an einer Leihe. Dann war da noch Sevilla und mein Agent bekam auch einen Anruf von der Roma. Aber meine Wahl war klar, als ich wusste, dass Antonio Conte mit mir arbeiten wollte", wird der 30-Jährige in der englischen "Daily Mail" zitiert. 

Giroud ist Teil des Dreiergeschäftes zwischen dem FC Arsenal, dem Londoner Stadtrivalen FC Chelsea und Borussia Dortmund gewesen. Neben seinem Wechsel zu den Blues stilten die Teams auch noch den Aubameyang-Wechsel von Dortmund zu Arsenal und die Leihe von Michy Batshuayi vom FC Chelsea zum BVB ein.

Ein Leihgeschäft nach Dortmund kam für 69-fachen Nationalspieler Giroud nicht infrage. Am liebsten wäre er ohnehin beim FC Arsenal geblieben, wie er nochmals einräumte: "Ich wollte bei Arsenal bleiben, um mein Glück zu versuchen – selbst als Alex Lacazette kam. Die Realität ist aber, dass der Trainer einen weiteren zentralen Stürmer kaufen wollte. Als er (Aubameyang) unterschrieb, waren es drei Stürmer und ich entschied mich zu gehen."

In der laufenden Spielzeit ist Giroud nicht über die Rolle des Edeljokers hinausgekommen. Bisher steht 2017/2018 erst ein Startelfeinsatz zu Buche. Bei seinem neuen Klub FC Chelsea wartet der Mittelstürmer noch auf sein Pflichtspieldebüt.