13.03.2018 15:39 Uhr

Salzburg in Bestbesetzung gegen Dortmund

Salzburg-Trainer Marco Rose kann aus dem Vollen schöpfen
Salzburg-Trainer Marco Rose kann aus dem Vollen schöpfen

Red Bull Salzburgs Trainer Marco Rose kann das Europa-League-Rückspiel gegen Borussia Dortmund mit seiner stärksten Elf in Angriff nehmen. Routinier Andreas Ulmer will "mit der Unterstützung der Fans die Sensation schaffen".

Salzburg-Trainer Marco Rose kann im Achtelfinal-Rückspiel der Europa League am Donnerstag (21:05 Uhr) gegen Borussia Dortmund fast auf seinen gesamten Kader bauen. Einzig Jungstürmer Patson Daka fällt mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel aus. Das gaben die Salzburger am Dienstag bekannt. Der 19-Jährige aus Sambia war zuletzt aber ohnehin beim FC Liefering engagiert.

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Es darf eine ähnliche Startformation wie beim 2:1-Sieg im Hinspiel vergangenen Donnerstag in Dortmund erwartet werden. Die Akteure, die Rose bei der Generalprobe am Sonntag in der Liga gegen Mattersburg (2:2) geschont hatte, stehen zur Verfügung. Auch Neo-ÖFB-Teamspieler Xaver Schlager ist fit. Der 20-Jährige hatte im Burgenland wegen muskulärer Probleme gefehlt, Stammtorhüter Alexander Walke wegen einer Verkühlung.

Ulmer: "Als hätte es das Hinspiel nie gegeben"

Rose mahnte eine weitere konzentrierte Vorstellung ein. "Natürlich haben wir uns in Dortmund mit einer guten Leistung auch eine gute Ausgangsposition geschaffen", erklärte der 41-jährige Deutsche in einer Klubaussendung. "Aber ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen, dass es gegen eine Klassemannschaft mit großer Qualität geht, die im Rückspiel sicher alles reinwerfen wird. Es wartet noch viel harte Arbeit auf uns."

Außenverteidiger Andreas Ulmer sah das ähnlich. "Wir bereiten uns auf dieses Match so vor, als hätte es das Hinspiel gar nicht gegeben", sagte der 32-Jährige. "Auch in Salzburg heißt der Favorit Borussia Dortmund. Aber wir wissen, was wir können." Das wolle man in einer mit 29.520 Zuschauern ausverkauften Red-Bull-Arena zeigen. Ulmer: "Mit der Unterstützung der Fans wollen wir die Sensation schaffen."

Kopfzerbrechen bereitet noch der Rasen in Wals-Siezenheim. Das Geläuf hat in den vergangenen Wochen auch infolge der tiefen Temperaturen stark gelitten, ein Austausch war nicht möglich. Die Arbeiten laufen derzeit auf Hochtouren. Dortmund will das Abschlusstraining am Mittwochabend dennoch im Stadion absolvieren. Geleitet wird die Begegnung vom französischen Schiedsrichter Benoît Bastien.

apa