Ein bizarres Gerücht um US-Boxlegende Floyd Mayweather machte am vergangenen Wochenende die Runde durch den britischen Boulevard. Der Rekordboxer soll demnach an einem Investment beim Premier-League-Klub Newcastle United interessiert sein und könne sich sogar vorstellen, niemand geringeres als Weltfußballer Cristiano Ronaldo zu den Magpies zu lotsen.

Newcastle-Besitzer Mike Ashley ist dem Vernehmen nach bereits seit längerer Zeit auf der Suche nach einem Käufer für den Tabellen-13. aus dem Norden Englands. Mit Mayweather könnte der Geschäftsmann nun einen finanzkräftigen Investor gefunden haben, hieß es im Blätterwald der britischen Yellow Press.

Die englische Zeitung "Sunday Star" beruft sich auf Aussagen, die Mayweather gegenüber einem Reporter gemacht haben soll: "Ich liebe Newcastle. Ich habe im vergangenen Jahr einige der Spieler getroffen und das sind gute Jungs. Ich bin immer offen für neue Geschäfts-Gelegenheiten und ich liebe Sport", wird der Boxer zitiert.

Sollte es mit der Übernahme klappen, will sich "Money" Mayweather dafür einsetzen, dass der Klub namhaft verstärkt wird. "Cristiano Ronaldo ist ein langjähriger Unterstützer und Kumpel von mir. Vielleicht gelingt es mir ja, ihn zu überreden seine Karriere in Newcastle zu beenden", tönt der US-Amerikaner.

Wenn ihm jemand einen Business-Plan vorlegen würde und ihm seine Berater versichern würden, dass er damit Geld verdienen könne, "dann würde ich investieren." Fußball sei zwar nicht sein Steckenpferd, "aber ich habe überall Connections", so Mayweather.

Auf Nachfrage der Lokalzeitung "Newcastle Chronicle", ob an den skurrilen Übernahme-Gerüchten etwas dran sei, gab der Klub bekannt, dass es keinen Kontakt zwischen Mayweather oder seinen Beratern und dem NUFC gab.

Im vergangenen August gewann der 41-Jährige seinen 50. und letzten Profikampf gegen den irischen MMA-Kämpfer Conor McGregor durch TKO in Runde zehn. Allein mit dem sogenannten "Money Fight" soll Mayweather rund 500.000.000 Euro verdient haben. Derzeit halten sich hartnäckig die Gerüchte, dass der "Pretty Boy" für einen Rückkampf gegen McGregor trainiert, der dann im UFC-Oktagon stattfinden soll.