25.03.2018 22:02 Uhr

Avdijaj zu Gast auf Schalke: "Momentan läuft es"

Donis Avdijaj kann auf vier Einsätze für die Schalker Profis zurückblicken
Donis Avdijaj kann auf vier Einsätze für die Schalker Profis zurückblicken

Seitdem Donis Avdijaj im Januar vom FC Schalke 04 zu Roda Kerkrade gewechselt ist, wurde es ruhig um das einstige Talent der Königsblauen. Nun hat der 21-Jährige seinen alten Kollegen einen Besuch abgestattet.

Avdijaj schaute sich das Spiel der Schalker U23 gegen die Zweitvertretung von Arminia Bielefeld (4:0) in der Oberliga Westfalen am Sonntag an. Noch in der Hinrunde gehörte der Offensivspieler dem Team von Onur Cinel an.

"Ich bin hier auf Schalke, das ist mein Zuhause", so Avdijaj gegenüber "RevierSport": "Eigentlich wollte ich nur kurz vorbeischauen, aber da die Jungs sowieso gespielt haben, habe ich gleich ein ganzes Event daraus gemacht."

Zur Rückrunde wechselte er in die Niederlande und arbeitet dort daran, Kerkrade vom Abstieg aus der Eredivisie zu bewahren. "Momentan läuft es ganz gut", freute sich Avdijaj über die letzten Wochen.

Mit seinem Siegtreffer in der vergangenen Woche gegen NAC Breda sorgte er gar dafür, dass Kerkrade nicht mehr auf dem letzten Tabellenplatz rangiert. "Meine Aufgabe ist es, die Mannschaft vom Tabellenende fernzuhalten."

Avdijaj: Zukunft? "Noch gar keine Gedanken gemacht"

In der Eredivisie steigt allein der Tabellenletzte direkt ab. Der Zweit- bzw. Drittletzte der Runde spielt eine Qualifikationsrunde mit Teams aus dem Unterhaus.

"Ich weiß noch gar nicht genau, wie es da läuft. Aber wenn wir das geschafft haben, können wir uns immer noch mit möglichen Gegnern befassen", schob Avdijaj ein solches Szenario vorerst weg.

Wie seine Zukunft nach der Saison aussieht, steht weiter in den Sternen. "Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Ich weiß, dass ich jetzt erst mal in Kerkrade abliefere und weiterhin abliefern will. Das ist erst mal entscheidend."

Avdijaj ist bis zum Saisonende an die Niederländer ausgeliehen. Auf Schalke hat der gebürtige Osnabrücker noch einen Vertrag bis 2019.