Leipzig hofft gegen Wolfsburg auf Laimer-Comeback
Fußball-Bundesligist RB Leipzig kann im Kampf um die Europacup-Ränge auf die Hilfe von Rechtsverteidiger Konrad Laimer hoffen.
Nach seinem Muskelriss im Oberschenkel trainierte der 20-jährige Österreicher unter der Woche wieder mit der Mannschaft und könnte eine Option für den Kader am Samstag (15:30 Uhr) im letzten Heimspiel der Saison gegen den VfL Wolfsburg sein.
"Bislang hat er die Belastung gut verkraftet. Ob es am Samstag für einen Einsatz reicht, entscheidet sich noch", sagte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl am Donnerstag.
RB muss zahlreiche Ausfälle verkraften
Verzichten muss der Coach derweil auf Kapitän Willi Orban (Gelbsperre), Mittelfeldmotor Naby Keita (Gelb-Rot) und Spielmacher Emil Forsberg (Rot). Marcel Halstenberg (Kreuzbandriss) und Marcel Sabitzer (ausgekugelte Schulter) sind ohnehin langzeitverletzt.
Gegen die abstiegsbedrohten Wolfsburger will das Hasenhüttl-Team das erste Erfolgserlebnis nach zuletzt vier Ligapartien ohne Dreier. "Der erste Sieg nach solch einer Durststrecke ist immer der schwerste", sagte Hasenhüttl. Nur mit drei Punkten gegen den VfL verteidigt der Tabellensechste Leipzig unter allen Umständen seinen Europa-League-Platz.
Zur personellen Lage: Konrad #Laimer hat seinen Muskelriss im Oberschenkel auskuriert und trainiert seit dieser Woche wieder mit der Mannschaft. 👍
— RB Leipzig (@RBLeipzig) 3. Mai 2018
R. #Hasenhüttl🗯: "Bislang hat er die Belastung gut verkraftet. Ob es am Samstag für einen Einsatz reicht, entscheidet sich noch." pic.twitter.com/udM1IqUjkb