28.05.2018 10:01 Uhr

Die Tinte ist trocken: Rapid holt Potzmann

Das Gerücht, dass Marvin Potzmann nach Wien wechselt, gab es schon lange
Das Gerücht, dass Marvin Potzmann nach Wien wechselt, gab es schon lange

Jetzt ist es offiziell. Marvin Potzmann verlässt den SK Sturm Graz und wechselt ablösefrei zum SK Rapid. In Hütteldorf unterschrieb der 24-Jährige Nationalspieler einen Vertrag bis 2021.

"Zuerst möchte ich mich beim SK Sturm Graz für drei tolle Saisonen bedanken und darf versichern, dass ich an diese Zeit und den Verein samt seiner Fans immer respektvoll denken werde. Nun freue ich mich aber umso mehr, dass ich von einem bemerkenswerten Traditionsklub zum größten Fußballverein des Landes in meine Geburtstadt wechseln darf", meinte der Außenverteidiger.  

"Rapid hat mit seinem Stadion und der riesigen Fangemeinde großartige Perspektiven zu bieten und zudem bin ich der Meinung, dass ich mit meinen neuen Mannschaftskollegen auch sehr erfolgreich sein kann. Dafür werde ich von der ersten Minute als Grün-Weißer alles geben und  blicke ich dieser Herausforderung und Chance sehr optimistich und mit viel Vorfreude entgegen", fügte er weiters an.

Für Sturm Graz 64 Bundesliga-Spiele. Insgesamt brachte es der gebürtige Wiener mit den Einsätzen für Grödig und Mattersburg auf 139 Partien in der höchsten österreichischen Spielklasse. Potzmann kommt bevorzugt auf beiden Außenbahnen in der Defensive zum Einsatz.

"Mit Marvin Potzmann stößt ein trotz seines relativ jungen Alters sehr erfahrener Spieler zu uns, der zudem bereits auf verschiedenen Positionen seinen Mann gestanden hat. Bei uns soll er priorität eine der Außenverteidiger-Positionen besetzen, aber es ist gut, mit ihm einen Spieler in den Reihen zu haben, der auch schon auf verschiedenen Positionen im Mittelfeld sein Können bewiesen hat. Wir freuen uns zur kommenden Spielzeit mit Marvin Potzmann einen Spieler in unseren Reihen begrüßen zu dürfen, der nicht umsonst von Teamchef Franco Foda, der ihn als sein ehemaliger Trainer besonders gut einschätzen kann, in den Nationalteamkader berufen wurde", freute sich auch Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel.

red