In den letzten Tagen wurde der walisische Starspieler Gareth Bale immer wieder mit einem möglichen Abgang vom spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid in Verbindung gebracht. Doch diese Zahlen dürften für reichlich Abschreckung sorgen.

Die englische Zeitung "Mirror" hat jüngst hochgerechnet, wie kostspielig eine vierjährige Verpflichtung des Champions-League-Helden aus der spanischen Hauptstadt wäre. Demnach hat der 28-Jährige eine festgeschriebene Ablösesumme von 229 Millionen Euro in seinem Vertrag stehen.

Sollte ein Klub dieses Geld aufbringen, wäre Bale vor Neymar sofort wieder der teuerste Fußballspieler der Welt. Hinzu kämen Gehaltszahlungen von rund 744.000 Euro die Woche. Dieses Geld verdient Bale derzeit bei den Königlichen. 

Ginge es um einen Vierjahresvertrag, würde eine Verpflichtung des Außenstürmers somit astronomische 384 Millionen Euro verschlingen - zusammengesetzt aus Ablösesumme und Gehaltszahlungen. Eigentlich kaum vorstellbar, dass sich ein Klub finden lassen wird, der sich in derart exorbitante Verbindlichkeiten für einen Spieler begibt.

Zuletzt wurde immer wieder über das Interesse von Manchester United und dem FC Bayern München an Bale berichtet. Doch bei diesen Dimensionen dürften auch die zahlungsfreudigen Red Devils und der deutsche Rekordmeister raus sein.