Der Rücktritt von Erfolgstrainer Zinédine Zidane bei Real Madrid könnte negative Auswirkungen auf die Personalplanung des FC Bayern München haben. Angeblich sind die Chancen des deutschen Fußball-Rekordmeisters auf eine Verpflichtung von Superstar Gareth Bale deutlich gesunken.

Laut "Sport Bild" zog Bale einen Abgang von den Königlichen auch wegen seines gestörten Verhältnisses zu Zidane in Betracht. Der Franzose hatte den Flügelstürmer meist nur als Joker eingesetzt.

Unter Zidanes Nachfolger, der noch nicht feststeht, werden die Karten beim Champions-League-Seriensieger nun neu gemischt. Bale hat wieder Aussichten auf einen Stammplatz, ist nun wohl zunächst gar nicht auf dem Markt - und wäre damit auch für den FC Bayern unerreichbar.

Zuletzt hatten sich hartnäckig Gerüchte gehalten, der 28-Jährige spiele eine Rolle in den Gedankenspielen der Münchner. Bale könne sich seinerseits vorstellen, den Weg zum Bundesliga-Branchenprimus anzutreten.

Bale hatte den FC Bayern unlängst gegenüber "Sport Bild" als "fantastische Mannschaft" bezeichnet und geschwärmt: "Mit diesem Klub in Verbindung gebracht zu werden, ist für jeden eine Ehre."

Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete, Real verlange eine Ablösesumme in Höhe von 140 Millionen Euro für den Waliser - eine finanzielle Dimension, die für die Bayern ohnehin nicht realistisch scheint.