15.06.2018 13:48 Uhr

Medien: PSG-Boss reist für Ronaldo nach Russland

Der Vertrag von Cristiano Ronaldo in Madrid läuft noch bis 2021
Der Vertrag von Cristiano Ronaldo in Madrid läuft noch bis 2021

Seitdem Superstar Cristiano Ronaldo nach dem gewonnenen Champions-League-Finale gegen Liverpool seinen Abschied von Real Madrid angedeutet hat, hört die Gerüchteküche nicht mehr auf zu brodeln.

Die spanische Zeitung "AS" bringt den 33-Jährigen nun erneut mit dem französischen Hauptstadtklub Paris Saint-Germain in Verbindung. Demnach ist PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi extra nach Sotschi gereist, um Ronaldo von einem Wechsel nach Paris zu überzeugen. Vorher wolle sich der Scheich die WM-Begegnung zwischen Portugal und Spanien ansehen.

Angeblich hat PSG den Kauf von Ronaldo schon seit über einem Jahr geplant. Für Al-Khelaifi sei die WM ein guter Rahmen, um mit dem portugiesischen Superstar ins Gespräch zu kommen.

Nachdem PSG trotz des Mega-Transfers von Neymar (222 Millionen Euro) einer Bestrafung der UEFA wegen des Verstoßes gegen die Financial-Fairplay-Regeln aus dem Weg gehen konnte, sehe Al-Khelaifi nun auch eine Möglichkeit Ronaldo zu verpflichten, so das Blatt weiter.

Ein Teil des Deals könnte Neymar werden, der schon lange mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht wird. Wie genau der Transfer ablaufen soll, wird allerdings nicht erklärt.

CR7 ei Real-Verbleib: Bestbezahlter Fußballer der Welt?

Ronaldo hatte unmittelbar nach dem 3:1 im Finale gegen Liverpool für Aufsehen gesorgt. "Es war sehr schön, bei Real Madrid zu sein", meinte er - und löste damit eine Welle an Spekulationen über seinen Abschied aus Madrid aus.

Kurz danach berichtete "El Confidencial", dass sich Ronaldo einen Verbleib nur bei einer deutlichen Aufstockung seines Gehaltes vorstellen kann. Mittels seines Agenten Jorge Mendes hat der 33-Jährige deshalb Klubpräsident Florentino Pérez mitgeteilt, nach einer Vertragsverlängerung 80 Millionen Euro brutto verdienen zu wollen. Damit würde CR7 zum bestbezahlten Fußballer der Welt aufsteigen.

Zuletzt brachten Medien auch den FC Bayern München und Manchester United als neue Arbeitgeber für Ronaldo ins Gespräch.