03.07.2018 09:41 Uhr

Konkurrenz für den FC Bayern: Auch Real jagt Martial

Anthony Martial (l.) könnte beim FC Bayern Franck Ribéry beerben
Anthony Martial (l.) könnte beim FC Bayern Franck Ribéry beerben

Bei der Jagd um die Dienste des französischen Stürmers Anthony Martial von Manchester United hat der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München nun anscheinend namhafte Konkurrenz bekommen. Einem Medienbericht zufolge will auch Real Madrid den 22-Jährigen im Sommer verpflichten.

Nach Informationen des spanischen Portals "Don Balon" plant Florentino Pérez, Präsident des amtierenden Champions-League-Sieger, einen Versuch, den Linksaußen in die spanische Hauptstadt zu locken. 

Pérez soll demnach bereit sein, die von United aufgerufene Ablösesumme von 70 Millionen Euro zu bezahlen. Im Gegenzug soll der Waliser Gareth Bale die Königlichen verlassen, um den finanziellen Rahmen für einen Martial-Transfer zu schaffen. 

Eine mögliche Beteiligung der Madrilenen an einem bevorstehenden Ablöse-Poker ist keine gute Nachricht für die Verantwortlichen bei FC Bayern. Martial wird seit einiger Zeit auch mit den Münchnern in Verbindung gebracht. Dort ist der Youngster als Nachfolger seines Landsmanns Franck Ribéry im Gespräch. Am Sonntag hatte die englische "Sun" berichtet, dass erste Gespräche zwischen Martials Management und dem deutschen Rekordmeister bereits stattgefunden hätten.

Martial spielt seit seinem Wechsel 2015 im Old Trafford. Damals schloss sich der gerade erst 19-Jährige für 60 Millionen Euro dem englischen Rekordmeister an. Dass der schnelle Angreifer die Red Devils in diesem Sommer wieder verlässt, scheint so gut wie sicher.

United-Manager José Mourinho ist dem Vernehmen nach kein großer Fan des Rechtsfußes. In der vergangenen Saison war Martial in seinem System keinesfalls gesetzt. In lediglich 18 Premier-League-Spielen stand er von Beginn an auf dem Rasen.