25.07.2018 08:50 Uhr

Meyer wieder bei Hoffenheim im Rennen?

Max Meyer hat immer noch keinen neuen Verein gefunden
Max Meyer hat immer noch keinen neuen Verein gefunden

Rund einen Monat vor dem Saisonstart in den europäischen Spitzenligen sucht Max Meyer nach seiner Trennung vom FC Schalke 04 immer noch nach einem neuen Klub. Eine neue Tür könnte sich jetzt in Spanien öffnen.

Nach einem jüngsten Medienbericht soll der 22-Jährige beim spanischen Erstligisten FC Sevilla ein Thema sein. Laut Informationen der Zeitung "El Desmarque" wurde Meyer bei den Verantwortlichen des La-Liga-Klubs angeboten. 

Der FC Sevilla soll demnach sogar an den sportlichen Qualitäten des viermaligen Nationalspielers interessiert sein. Allerdings soll es erneut unterschiedliche Vorstellungen in Sachen Gehalt geben.

Schon auf Schalke scheiterte ein weiteres Engagement an zu hohen Gehaltsforderungen der Spielerseite. Berichten zufolge will sein Berater Roger Wittmann ein Jahressalär in Höhe von über fünf Millionen Euro für seinen Klienten aushandeln.

Ob sich überhaupt ein Klub finden wird, der bereits ist, Meyer für diese Summer unter Vertrag zu nehmen, darf angezweifelt werden.

1899 Hoffenheim weiterhin an Max Meyer interessiert

Nach Informationen der "Sport Bild" ist derweil auch ein Klub aus der Bundesliga zurück im Rennen um die Dienste des Mittelfeldstrategen. Der TSG 1899 Hoffenheim war eine Verpflichtung von Meyer zunächst zu teuer, nun sollen die Sinsheimer aber wieder ein heißer Kandidat sein.

Ende Juni hieß es noch, dass sich ein Transfer des U21-Europameisters für die Kraichgauer nicht realisieren lassen, da eine interne Gehaltsobergrenze von 3,5 Millionen Euro bestehe. Auch der Spieler selbst wollte nicht zum Tabellendritten der abgelaufenen Saison wechseln, da er weiter darauf hoffte, dass ein Top-Klub seine Dienste in Anspruch nehmen würde.

Nachdem die Suche nach einem spielstarken Sechser für das Team von Trainer Julian Nagelsmann bislang erfolglos verlief und Meyer seinerseits bei etlichen Vereinen abblitze, könnten beide Seiten nun doch zusammen finden.

Teams aus der erweiterten europäischen Spitze wie der FC Arsenal, Olympique Marseille oder Fenerbahce Istanbul sollen aufgrund der exorbitanten Gehaltsvorstellungen des Schalker Eigengewächses abgewunken haben. Auch ein Wechsel zum Champions-League-Teilnehmer Atlético Madrid realisierte sich nicht.