19.08.2018 13:37 Uhr

"Aus der Scheiße geholt!" Hoeneß' beste Sprüche

Uli Hoeneß hielt am Sonntag kein Blatt vor den Mund
Uli Hoeneß hielt am Sonntag kein Blatt vor den Mund

Präsident Uli Hoeneß vom deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München hat am Sonntag im "Sky"-Talk mit Jörg Wontorra wie gewohnt polarisiert. Den Zuschauern erklärte Hoeneß unter anderem genau, was passiert wäre, wenn der FC Bayern Cristiano Ronaldo verpflichtet hätte. Hoeneß' beste Sprüche des Tages im Wortlaut:

Zu Bundestrainer Joachim Löw und Mesut Özil: "Der einzige Vorwurf ist: Wäre er öfter nach Arsenal gefahren und hätte sich ihn angeschaut, dann hätte er ihn sportlich nicht nominiert und wir hätten uns das ganze Theater erspart."

Zu Jupp Heynckes, der ersten Trainerwahl im Frühjahr: "Unsere erste Wahl war Jupp Heynckes. Wenn man so überzeugt ist von einem Menschen, der uns in der größten Not aus der Scheiße herausgeholt hat, dann lässt man den nicht so leicht als Lösung fallen."

Zu möglichen Transfers: "Es heißt immer: Wie kommt man am FC Bayern überhaupt noch vorbei? Wenn wir jetzt auch noch für 400 Millionen Euro Spieler kaufen, kommt keiner mehr an uns vorbei. Wenn wir Ronaldo kaufen, werden wir nicht mit 25, sondern mit 35 Punkten Vorsprung Meister."

Zur Finanzkraft von Paris Saint-Germain: "Die in Katar müssen den Gashahn nur einen halben Millimeter nach rechts drehen, dann kommen da 100 Millionen raus."

Zu Konkurrenz: "Mittelfristig wäre es besser, wenn wir stärker gefordert werden - aber dann muss es schon so sein, dass wir gewinnen."

Zu Trainer Julian Nagelsmann und Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp: "Wenn ich mit Dietmar Hopp Golf spiele, spreche ich mit ihm nicht über Julian Nagelsmann, sondern darüber, warum der Ball nicht in das Loch gegangen ist."

Zu Robert Lewandowski und dessen Berater Pini Zahavi: "Den hatten wir immer im Griff, wir hatten nur seinen Berater nicht im Griff. Ich habe ihm gesagt, dass ich erst am 2. September um 14:30 Uhr Zeit habe."