23.08.2018 14:22 Uhr

1. FC Nürnberg bangt um Löwen

Eduard Löwen laboriert an einer Rippenprellung
Eduard Löwen laboriert an einer Rippenprellung

Aufsteiger 1. FC Nürnberg fiebert dem ersten Bundesligaspiel nach vier Jahren Zweitklassigkeit am Samstag bei Hertha BSC entgegen.

"Die Vorfreude ist groß bei uns. Wir sind sicherlich in der Außenseiterrolle, aber wir fahren schon nach Berlin, um etwas mitzunehmen", sagte FCN-Trainer Michael Köllner. Im Olympiastadion wird der Club von 5000 Gästefans unterstützt.

U21-Nationalspieler Eduard Löwen steht nach einer Rippenprellung "auf jeden Fall" im Kader, der Startelfeinsatz des Mittelfeldspielers ist aber noch fraglich.

Verzichten muss Köllner in der Hauptstadt auf den verletzten Abwehrspieler Ewerton (Syndesmose) sowie Sebastian Kerk, der nach einem Achillessehnenriss vor einem Jahr noch nicht wieder soweit ist. Der Einsatz von Rechtsverteidiger Enrico Valentini (Sehnenzerrung im Oberschenkel) ist zudem offen.

Lob gab es für den erst am Sonntag verpflichteten japanischen Offensivspieler Yuya Kubo, der vom belgischen Erstligisten KAA Gent ausgeliehen wurde. "Er ist gut reingekommen. Wir werden nach den letzten Einheiten entscheiden, inwieweit er uns schon am Samstag helfen kann", sagte Köllner.