Kurz vor der WM-Analyse von Bundestrainer Joachim Löw und einige Wochen nach dem desaströsen Abschneiden der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Endrunde in Russland sind nach der "Kanaken"-Affäre weitere Details über Verfehlungen einiger DFB-Stars ans Licht gekommen.

Wie die "Sport Bild" berichtet, hat Antonio Rüdiger eine spezielle Tasche zum Turnier mitgebracht, in der sich eine Shisha befunden haben soll. Diese arabische Wasserpfeife kühlt den Rauch, mindert das gesundheitliche Risiko dadurch aber nicht. Ein fragwürdiges Mitbringsel für einen Profi-Fußballer.

Auch Julian Draxler hatte laut der Sportzeitschrift ungewöhnliches Gepäck dabei. In einem speziellen Spielkonsolenkoffer befand sich ein Bildschirm und eine PS4, damit der Mittelfeldmann auch während der WM das Computerspiel FIFA 18 und Fortnite spielen konnte. 

Draxlers Koffer soll einer der Gründe dafür gewesen sein, dass sich die Verantwortlichen genötigt sahen, das WLAN im Mannschaftshotel in Watutinki in der Nacht abzuschalten, damit die Nationalspieler genug Schlaf bekommen. 

Dass ein Spieler verschlief, kam angeblich dennoch vor, jedoch in der Vorbereitung auf die Endrunde. Timo Werner verschlief in Eppan und musste laut der Sportzeitschrift ohne Frühstück zum Training antreten. Ein nachfolgender Werbetermin wurde verkürzt, damit der Angreifer seinen Hunger stillen konnte.