02.10.2018 15:10 Uhr

Austria: So läuft es bei Sax und Martschinko

Maximilian Sax und Christoph Martschinko arbeiten derzeit abseits des grünen Rasens
Maximilian Sax und Christoph Martschinko arbeiten derzeit abseits des grünen Rasens

Maximilian Sax und Christoph Martschinko arbeiten im Rehazentrum der Wiener Austria am Comeback. Während Offensivkraft Sax Trainer Thomas Letsch bald zur Verfügung stehen könnte, ist es bei Linksverteidiger Martschinko "zach".

Während der bisher noch jungen Saison musste Austria-Trainer Thomas Letsch auf Außenverteidiger Christoph Martschinko und Offensivallrounder Maximilian Sax verzichten. Ersterer laboriert seit einem Jahr an den Folgen eines Kreuzbandrisses, Sommer-Neuzugang Sax plagte sich mit einem Knochenmarködem herum, könnte dem Team aber in absehbarer Zukunft zur Verfügung stehen.

"Es läuft alles nach Plan", gibt der 25-Jährige gegenüber "Viola TV" ein Statusupdate. "Ich bin voll im Aufbau und hoffe, dass ich bald wieder dabei bin." Ein genaues Datum für sein Debüt im Austria-Dress kann der Ex-Admiraner freilich nicht nennen, dass er mittlerweile wieder leichte Ballübungen machen kann, bedeutet das Erreichen eines Etappenziels.

Das nächste wäre, endlich mit den neuen Teamkollegen trainieren zu können. "Vor allem, wenn man neu dazugekommen ist, ist es nicht leicht, zuschauen zu müssen. Aber ich bin gut aufgenommen worden und freue mich, wenn ich dann endlich dabei sein kann."

Austria-Verteidiger Martschinko: "Es ist zach"

Einen deutlich beschwerlicheren Weg zum Comeback muss Martschinko beschreiten, der nach seinem Kreuzbandriss vor fast exakt einem Jahr immer wieder Rückschläge erlitten hat. "Wenn man in zehn Monaten dreimal operiert wird, schon fast wieder im Mannschaftstraining ist, so gut wie fit ist, und dann wieder ein Rückschlag kommt, ist das nicht so prickelnd", hadert der Linksverteidiger mit seinem Verletzungspech.

Aktuell steht für den 24-Jährigen wieder Muskelaufbau auf dem Programm. "Mittlerweile geht's mir körperlich wie psychisch wieder richtig gut", gibt er sich kämpferisch. "Mein Ziel wäre es, in zwei, drei, spätestens vier Monaten wieder komplett fit zu sein. Aber man muss abwarten. Es ist zach, man muss immer schauen, wie das Knie reagiert." Spätestens in der Wintervorbereitung will Martschinko "wieder voll dabei" sein.

dm