30.10.2018 15:04 Uhr

Stindl sieht Frankfurt "als Vorbild"

Lars Stindl (l.) und Gladbach sind selbstbewusst im DFB-Pokal
Lars Stindl (l.) und Gladbach sind selbstbewusst im DFB-Pokal

Borussia Mönchengladbach tritt vor dem DFB-Pokal-Derby gegen Bayer Leverkusen selbstbewusst auf. Kapitän Lars Stindl würde es gerne dem amtierenden Titelträger gleichtun.

"Eintracht Frankfurt hat im vergangenen Jahr gezeigt, was möglich ist für andere Vereine als beispielsweise Bayern München. Das wollen wir uns als Vorbild nehmen", sagte Stindl bei "Sport1". "Am Mittwoch gilt es eine Runde weiterzukommen, dann sind nach oben keine Grenzen."

Am Mittwochabend trifft Gladbach zuhause auf Leverkusen. Während die Borussia in der Bundesliga auf Platz drei steht, kriselt es bei der auf Rang zwölf platzierten Werkself.

Trotz der guten Tabellensituation zählt Stindl die Borussia noch nicht zu den Spitzenteams in Deutschland. 

Der Sieg gegen den FC Bayern Anfang Oktober ist aber immer noch in guter Erinnerung. "Es zeigt zumindest, dass wir immer wieder zu etwas Großem fähig sind", erklärte der Stürmer.

Lars Stindl trotz Gladbach-Pleite optimistisch

Die Gladbacher erlebten am vergangenen Freitag nach vier Spielen ohne Niederlage allerdings einen kleinen Rückschlag. Mit 1:3 unterlagen die Fohlen gegen den SC Freiburg.

"Wir haben uns das in Freiburg natürlich anders vorgestellt und wollten da Punkte mitnehmen. Das ist uns nicht gelungen, aber insgesamt haben wir einen ordentlichen Start hingelegt und stehen in der Tabelle gut da", meinte Stindl. "Die Art und Weise, in der wir uns momentan präsentieren, stimmt mich sehr positiv für die kommenden Aufgaben."