21.12.2018 12:02 Uhr

Drittliga-Klubs bestehen auf Regionalligareform

Die Drittliga-Klubs bestehen auf die Chance, direkt wieder aufsteigen zu können
Die Drittliga-Klubs bestehen auf die Chance, direkt wieder aufsteigen zu können

Im Dauerstreit um die Reform der Regionalliga haben die Drittliga-Klubs ihre Forderung der Reduzierung auf vier Staffeln mit Aufstiegsgarantie für den jeweiligen Meister bekräftigt. Das gaben die Vereine nach einem Treffen mit DFB-Präsident Reinhard Grindel und weiteren Vertretern des Deutschen Fußball-Bundes in Frankfurt am Main bekannt. Zudem regten die Klubs die Einführung einer zweigleisigen 4. Liga an.

"Die dauerhafte Beibehaltung von vier Abstiegsplätzen macht nur Sinn, wenn die Absteiger aus der 3. Liga die Gewährleistung haben, dass sie als Meister wieder direkt zurückkehren würden", sagte Michael Schwetje, Geschäftsführer von Fortuna Köln und Mitglied des Vereinssprecherkreises.

In den ersten zehn Spielzeiten seit Gründung der 3. Liga waren in jeder Saison drei Mannschaften abgestiegen, in den nächsten beiden Spielzeiten sind aufgrund einer Übergangsregelung jeweils vier Absteiger vorgesehen.

Gemeinsam mit den Landes- und Regionalverbänden sollen die Vereine bis zum 15. April 2019 einen konkreten Reformvorschlag ausarbeiten. Eine endgültige Entscheidung, wie der Auf- und Abstieg ab der Saison 2020/21 geregelt wird, soll beim DFB-Bundestag 2019 fallen.