25.12.2018 08:30 Uhr

Ramsey und Pépé zu teuer für den FC Bayern?

Nioclas Pépé würde teuer für den FC Bayern werden
Nioclas Pépé würde teuer für den FC Bayern werden

Zwölf Tore, sieben Vorlagen - so lautet die beachtliche Ausbeute, mit der Lille-OSC-Angreifer Nicolas Pépé die Aufmerksamkeit der europäischen Fußball-Elite auf sich gezogen hat. Unter anderem sollen der FC Arsenal, der BVB und der FC Bayern am Ivorer interessiert sein. Klar ist: Billig wird ein Transfer nicht.

LOSC-Sportdirektor Jorge Campos stellte im Gespräch mit dem französischen TV-Sender "Téléfoot" klar, dass man den 23-Jährigen keineswegs für die kolportierten 50 Millionen Euro gehen lassen werde. Interessierte Klubs müssten mindestens 80 Millionen Euro berappen und müssten ohnehin zuerst einmal Pépé von sich überzeugen. 

Der Vertrag des Außenstürmers in Lille endet erst im Sommer 2022, ein Abschied nach nur einem Jahr scheint jedoch wahrscheinlich. "Eine Präferenz zwischen Dortmund, Bayern und Arsenal? Das sind alles große Klubs. Ich wusste nichts von diesen Gerüchten. Aber das ist natürlich schön", zitierte "Téléfoot" Pépé Anfang November. 

Dass Bayern oder der BVB allerdings bereit wären, 80 Millionen Euro in den Ring zu werfen, ist eher unwahrscheinlich, die finanzstarken englischen Klubs dürfte das Preisschild hingegen nicht abschrecken. Vor allem Arsenal soll weiter scharf auf Pépé sein. 

Apropos FC Bayern, FC Arsenal und ein Transfer: Seit Längerem wird spekuliert, dass die Münchner Aaron Ramsey 2019 an die Isar locken wollen. Der Vertrag des 27-jährigen Walisers in London läuft Ende Juni aus, eine Ablöse würde dann nicht mehr fällig. Nun hat der Nationalspieler allerdings offenbar klar gemacht, was ein Klub für seine Dienste zahlen muss. 

"Calciomercato" will aus persönlichen Gesprächen mit dem Gefolge des Spielers erfahren haben, dass Ramsey 10 Millionen Euro im Jahr fordert. Neben Bayern sollen sich Juventus Turin, Paris Saint-Germain und einige Klubs aus der Premier League in Stellung bringen. Die Mailänder Klubs Inter und AC sollen von den Gehaltsforderungen hingegen abgeschreckt worden sein. Dem Bericht zufolge hat derzeit Juve die besten Karten.