Im Sommer wechselte Sebastian Rudy für satte 16,5 Millionen Euro vom FC Bayern München zum FC Schalke 04 - bisher ein großes Verlustgeschäft für die Königsblauen. Trotz langfristigen Vertrags ist angeblich eine vorzeitige Trennung vom Nationalspieler nicht ausgeschlossen.

Bleiben Rudys Leistungen auch in der Rückrunde hinter den Erwartungen zurück, sei ein Abgang des 28-Jährigen womöglich ein Thema, schreibt "Funke Sport".

Bisher liest sich die Statistik des vielseitig einsetzbaren Mittelfeldspielers auf Schalke desaströs: Rudy stand in lediglich 13 Pflichtspielen auf dem Platz. Seine Leistungen: unauffällig bis schwach.

Ob der frühere Stuttgarter und Hoffenheimer seinen bis 2022 laufenden Kontrakt in Gelsenkirchen erfüllt, ist fraglich.

Schalke hatte sich das "anders vorgestellt"

"Wir hatten uns das mit ihm natürlich anders vorgestellt und gehofft, dass die Eingewöhnung schneller geht", erklärte Sportvorstand Christian Heidel zuletzt. Zumal die Verantwortlichen des Revierklubs Rudy eigentlich als Führungsspieler eingeplant hatten.

Im Trainingslager in Benidorm versucht sich der Transfer-Flop aktuell wieder in die Mannschaft zu kämpfen. Indiz für seine schwierige Situation: Rudy spricht derzeit nicht mit den Medien.